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*Galerie NeoLiberaleUtopien

Geschafft! Deine Utopie wurde zu einem klaren und eindeutigen Bild gestaltet. Unsere KI-Artists arbeiten am Fließband in der Manufaktur und produzieren einen digitalen Ölschinken nach dem anderen. Hier findet ihr die Zukunftsbilder Neoliberaler Utopien.

Danke an die Beteiligten. Ihr wollte auch mitmachen? 👉NLU Emblem Generator


Scroll Down für die Detail-Ansicht. 🙌

Titel: Gemeinsam glücklich

Bezeichnung: Brücken schlagen

Milieu: Konservativ-Gehobenes Milieu

Danke an: Pepelino

#Brücken #Verständigung #Frieden #Glück

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Titel: Freiwurst für alle

Bezeichnung: Einfach paradiesisch!

Milieu: Konservativ-Gehobenes Milieu

Danke an: Hans Wurst

#Wurstregen #Freiwurst #Paradies

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Titel: Nächstes Mal

Bezeichnung: Wähl nicht ungültig!

Milieu: Neo-Ökologisches Milieu

Danke an: T W

#demokratie #freiheit #sturmhaube

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Titel: xxx

Bezeichnung: xxx

Milieu: Neo-Ökologisches Milieu

Danke an: xxx

#xx

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Titel: Nein-Danke

Bezeichnung: Standpunkt ist ALLES.

Milieu: Adaptiv-Pragmatische Mitte

Danke an: Jan

#Meinung #Wissen #Fix

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Titel: GroßstadtRegenwald

Bezeichnung: Dynamischer Kiez mit idyllischen Naturoasen und Kultur erleben und mitgestalten.

Milieu: Adaptiv-Pragmatische Mitte

Danke an: Cengiz

#lebensraum #grünesparadies #zukunftjetztleben

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Titel: Konsumfreiheit

Bezeichnung: Volle Bäuche, leere Köpfe

Milieu: Adaptiv-Pragmatische Mitte

Danke an: Denis

#dickundglücklich #sorgenlos #garteneden

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Titel: Notopia

Bezeichnung: Utopias will not be advertised (das ist die Werbung)

Milieu: Milieu der Performer

Danke an: Felix & Üstün

#notopia #utopia #therealutopia

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Titel: Fortschritt = Weniger ökonomische Arbeit+gutes Einkommen

Bezeichnung: Fröhlich, entspannt, stressfrei

Milieu: Expeditives Milieu

Danke an: Norbert

#FröhlicherFortschritt

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IfC | Andrea Messner: Black out oder Zurück in die Zukunft

Am Freitag, 17. Juni ab 19 Uhr begrüßen wir wieder das Institut für Chaos. Die Störung geht weiter, doch lest am Besten selbst…

17.06.2022, 19:30 Uhr:
Andrea Messner | Black out oder Zurück in die Zukunft

In den letzten Jahren wird vermehrt über die mangelnde Sichtbarkeit bestimmter Gruppen in der kanonischen Geschichtsrekonstruktion, in Schulbüchern, durch Denkmäler und Straßennamen – sowie über die impliziten und expliziten Folgen davon – diskutiert. Bücher werden geschrieben und umgeschrieben. Statuen werden gestürzt und aufgebaut. Prominent hat zuletzt die Black-Lives-Matter-Bewegung die tiefgreifende Verbindung zwischen geschichtlicher Erinnerung und aktuellen Anerkennungszusammenhängen adressiert.

Welche Geschichte wir uns erzählen, geht über unser Verständnis der Vergangenheit hinaus. Was erinnert wird, hat – im doppelten Sinne – Bedeutung für die Gegenwart. Geschichte ist ein umkämpftes Feld. Seit jeher wurden Versuche unternommen, sich aktiv und widerständig in das Rekonstruktionsgeschehen der Geschichte einzuschreiben und die hegemoniale Geschichtsaneignung mit ihren Legitimationszusammenhängen infrage zu stellen. Diese Versuche sind nicht nur in die Vergangenheit blickende historiographische Bemühungen, sondern zielen auch auf eine Veränderung für die Gegenwart, in der sie formuliert werden; sie zielen auf eine Perspektiv- bzw. Haltungsverschiebung, auf Wandel. Jenseits jedes Geschichtsrevisionismus werden der kanonisch erinnerten „Geschichte“ „Gegen-Geschichten“ gegenübergestellt mit der Intention zu stören, verstören, zerstören.

An diesem Abend wollen wir eine kleine (Wieder-Entdeckungs-)Reise von der biblischen Figur der Eva zu Black-Lives-Matter unternehmen und anhand einiger Fallbeispiele gemeinsam der Frage nachgehen, warum eine andere Interpretation der Geschichte auch einen anderen Blick auf die Gegenwart einfordert; wie die Wieder-Entdeckung und Re-Lektüre historischer Figuren ein emanzipativer Störfaktor gegenwärtiger Unterdrückungsverhältnisse sein kann; was das Erinnern von „Gegen-Geschichte(n)“ vermag.

Bio

Andrea Messner hat Philosophie, Theaterwissenschaften und Kunstgeschichte in München, Rom, Berlin und St. Andrews studiert. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Humboldt-Universität zu Berlin und Mitglied des GRKs Normativität, Kritik, Wandel, wo sie in ihrer Doktorarbeit das kritische Potential von „Gegen-Geschichte(n)“ untersucht. Nebenbei arbeitet Andrea als freie Übersetzerin; in Kürze erscheint im Freigeist Verlag Berlin das von ihr ins Deutsche übersetzte Buch Dostojewski. Philosophie, Roman und religiöse Erfahrung des italienischen Philosophen Luigi Pareyson.

Zum Institut für Chaos:

Nach zwei Jahren der Entsagung ist das Institut für Chaos endlich wieder zurück mit einer neuen Veranstaltungsreihe. In diesem Jahr wollen wir uns mit dem Phänomen der Störung auseinandersetzen. Das oft negativ konnotierte Konzept führt uns an die Grenzen der Normalität und erlaubt es uns, einen reflektierenden Blick auf unsere gesellschaftlichen und kulturellen Strukturen zu werfen. Wir fragen nach der Konstitution der Störung und wollen versuchen, zu verstehen, warum manche Dinge als Störung bezeichnet werden und andere nicht. Was drückt das Phänomen der Störung konkret aus? Was wird eigentlich gestört? Sind Störungen ausschließlich negativ zu verstehen? Gemeinsam mit Expert*innen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Fachrichtungen wollen wir diesen Fragen einmal im Monat auf den Grund gehen. Im Anschluss an die Vorträge sind alle eingeladen den Abend bei einem gemeinsamen Getränk an der Bar ausklingen zu lassen.

Wir freuen uns auf euch. Und: wer nicht gestört werden möchte, ist schon gestört.

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Institut für Chaos | Störung

Es ist kaum zu fassen, aber Ida Nowhere öffnet sich gegenüber der Realität und möchte diese sogleich auch wieder stören. Mit einer Veranstaltungsreihe zu Störung, kuratiert durch Friedrich Weißbach vom Institut für Chaos! Am Freitag, 13. Mai ab 19 Uhr beginnt die Geburt des Ereignisses.

13.05.2022, 19:30 Uhr: Einführung in die Störung – Friedrich Weißbach

Allgemein sind Störungen innerhalb des gesellschaftlichen Diskurses negativ konnotiert. Sie werden als Unterbrechung eines als funktionierend verstandenen Ablaufs, einer Ordnung oder Disposition verstanden. Störung ist in diesem Sinne wesentlich eine Dysfunktion. Während die Beschreibung einer Störung auf mechanischer Ebene durchaus angemessen erscheint, ist die Übertragung des Begriffs auf soziale, politische, kulturelle, ökonomische, ökologische und medizinische Ebenen alles andere als selbstverständlich. Denn um eine Störung in diesen Bereichen zu diagnostizieren, bedarf zunächst notwendig immer einer Definition des Funktionierens innerhalb dieser Felder. Diese gesetzte Norm erweist sich jedoch nicht als naturgegeben, sondern als Austragungspunkt hegemonialer Auseinandersetzungen. Die Frage nach dem Wesen der Störung führt an die Grenzen und Bruchstellen des als normal Geltenden. Die Betrachtung der Störung erlaubt es, die Kämpfe um das Normale sichtbar zu machen, zu reflektieren und kritisch zu hinterfragen. Insofern ist die Störung nicht nur als Dysfunktionalität, sondern zugleich auch immer als potenzieller Ausgangspunkt einer Veränderung zu begreifen. In seinem Einführungsvortrag nähert sich Friedrich Weißbach dem Konzept der Störung. Dabei lotet er die Grenzen des Normalen aus und geht dem emanzipatorischen Potenzial der Störung auf den Grund.

Zum Institut für Chaos:

Nach zwei Jahren der Entsagung ist das Institut für Chaos endlich wieder zurück mit einer neuen Veranstaltungsreihe. In diesem Jahr wollen wir uns mit dem Phänomen der Störung auseinandersetzen. Das oft negativ konnotierte Konzept führt uns an die Grenzen der Normalität und erlaubt es uns, einen reflektierenden Blick auf unsere gesellschaftlichen und kulturellen Strukturen zu werfen. Wir fragen nach der Konstitution der Störung und wollen versuchen, zu verstehen, warum manche Dinge als Störung bezeichnet werden und andere nicht. Was drückt das Phänomen der Störung konkret aus? Was wird eigentlich gestört? Sind Störungen ausschließlich negativ zu verstehen? Gemeinsam mit Expert*innen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Fachrichtungen wollen wir diesen Fragen einmal im Monat auf den Grund gehen. Im Anschluss an die Vorträge sind alle eingeladen den Abend bei einem gemeinsamen Getränk an der Bar ausklingen zu lassen.

Wir freuen uns auf euch. Und: wer nicht gestört werden möchte, ist schon gestört.

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Corona-Virus und Ida Moratorium

Die Ida bleibt geschlossen, wegen dem Corona-Virus. Stay Safe!

Dieses Video kann helfen (Use the Subtitles), unten gibt es Links mit Empfehlungen.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=BtulL3oArQw

Für weitere Informationen zum Corona-Virus/Covid19:

Bitte unterstützt euch gegenseitig, nehmt Rücksicht aufeinander und bleibt gesund!
🤧🤒😷🤮

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Deine LieblingsVoKü und Info-Abend: On Housing and Migration with Women in Exile

© Women in Exile e.V.

Scroll down for German version ———–

Talk with Women in Exile

Rising rents, homelessness and racist discrimination especially effect
migrants and refugees.
Activists from Womnen in Exile talk about their experiences and demands.
How can we fight together for the human right to housing against
capitalist interests and racist structures?

Mittwoch | 08.01.2019 | @ Ida Nowhere, Donaustr. 79
5 PM legal counseling (criminal law) for free
7 PM vegan food for donation by Deine LieblingsVoKü (mexican tacos)
7.45 PM Talk und Discussion with activists of Women in Exile (in engl.)

—————

Vortrag mit Women in Exile

Steigende Mieten, Wohnungslosigkeit, rassistische Ausgrenzung
betreffen besonders Migrant:innen und Refugees.
Aktivist:innen von Women in Exile erzählen von ihren Erfahrungen und
Forderungen.
Dabei stellen wir die Frage:
Wie können wir zusammen das Menschenrecht auf Wohnen
gegen kapitalistische Interessen und rassistische Vorurteile durchsetzen?

Mittwoch | 12.02.2020 | @ Ida Nowhere, Donaustr. 79
17 Uhr kostenlose Strafrechtsberatung
19 Uhr veganes Essen gegen Spende von Deiner LieblingsVoKü (mexik. Tacos)
19.45 Uhr Vortrag und Diskussion mit Aktivist:innen von Women in Exile
(auf Englisch)

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Deine LieblingsVoKü und Info-Abend zum Recht auf Wohnen

Diskussion mit dem Wohnungslosenparlament in Gründung

Umso reicher Berlin wird, desto mehr Wohnungslose gibt es.
Wie können wir das Recht auf Wohnen gegen kapitalistische Interessen
durchsetzen?

Mittwoch | 08.01.2019 | @ Ida Nowhere, Donaustr. 79
17 Uhr kostenlose Strafrechtsberatung
19 Uhr veganes Essen gegen Spende von Deiner LieblingsVoKü
19.45 Uhr Infoabend und Diskussion mit Aktivist:innen des
Wohungslosenarlament iG

Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit haben in Berlin in den letzten
Jahren spürbar zugenommen. Zivilgesellschaft, Soziale Träger und
Senatskreise thematisieren das vermehrt, kommen aber über die Geste der
Hilfe für Bedürftige nicht hinaus. Eine Selbstermächtigung der
Betroffenen ist selten das Ziel. Eine Auseinandersetzung mit den
Ursachen der Wohnkrise – mit der Warenform des Wohnens – findet sowieso nicht statt und ist von diesen Akteuren auch nicht zu erwarten.

Wir wollen von Aktivist*innen des Wohnungslosenparlaments ihre Sicht auf die Dinge erfahren und diskutieren: Wie können wir das Menschenrecht auf Wohnen gegen kapitalistische Interessen durchsetzen?
Am 29.01. zum 30.01. findet in Berlin eine Obdachlosenzählung statt. In
dieser Nacht werden vom Wohnungslosenparlament ab 14 Uhr Kundgebungen vor dem Reichstag und dem Roten Rathaus organisiert um ein einklagbares Recht auf Wohnen zu fordern.

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Deine LieblingsVoKü und Musik

Mittwoch | 11.12.2019 | @ Ida Nowhere, Donaustr. 79
17 Uhr Strafrechtsberatung
19 Uhr Essen gegen Spende

Im Anschluss

Anarchafeministischer Liedermacher*innenabend

Fartuuna

In den unterschiedlichsten Farben bereist Fartuuna mit ihrer Ukulele singenderweise Origamilabyrinthe, Blumenbeete voller aschfahler Neurosen, die Welten ihrer Lieblingsvideospiele, gönnt sich dann und wann mal eine Fee. Dabei lacht sie schon aus Prinzip lauter. Nicht nur, aber auch dem Alltags­rassismus ins Gesicht. Und, wie sie in einem ihrer Lieder singt, »…das ist auch gut so!«

Die Diebin  

Die Diebin klaut hier und da Musik und Texte und baut was eigenes draus: anarcha­femi­nis­ti­sche Lieder mit je einem Schuss Punk und Trash, umgesetzt mit Geige, Loopstation und Gesang.  http://diebin.net



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Deine LieblingsVoKü und Info Veranstaltung – Generalstreik 1948

Deine LieblingsVoKü lädt ein zum
**Info-Abend zum Generalstreik vom 12.11.1948**

Am 12. November 1948 streikten in der Bizone (brit.+amer. Sektor)
insgesamt 9 von 11,7 Mio. Beschäftigten gegen die Marktwirtschaft, gegen
Preiserhöhungen und für Wirtschaftsdemokratie, Sozialisierungen und die
Wiedereinführung der Preiskontrollen. Es war der letzte Generalstreik in
West-Deutschland und ist heute weitgehend vergessen. Ihm verdanken wir,
dass die deutsche Marktwirtschaft nicht „frei“, sondern „sozial“ wurde.

Mittwoch | 13.11.2019 | @ Ida Nowhere, Donaustr. 79
17 Uhr Strafrechtsberatung
19 Uhr Essen gegen Spende
19.45 Uhr Vortrag & Diskussion mit Historiker Uwe Fuhrmann

zum Weiterlesen:
Uwe Fuhrmann (2017): Die Entstehung der „Sozialen Marktwirtschaft“ 1948/49

Jörg Roesler (07.11.2003, Der Freitag):
Ein Generalstreik, der keiner sein durfte
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/ein-generalstreik-der-keiner-sein-durfte

Nelli Tügel (10.11.2018, ND):
Generalstreik 1948: Der Mythos der Bundesrepublik
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1105354.generalstreik-der-mythos-der-bundesrepublik.html

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Deine LieblingsVokü und Abend zu Feminismus im sog. Argentinien

17.00-18.30 Uhr – kostenlose Strafrechtsberatung

19.00 Uhr
Deine LieblingsVoKü gegen Spende

Veganes Essen + Info-Veranstaltung zu Feminismus in „Argentinien“


19.30 Uhr – Programm: Feminismus im sog. Argentinien – Info und
Diskussion über die aktuelle Bewegung und ihre Geschichte. In Englisch
(deutsche Übersetzung angefragt). Die Dozent*innen lebten und arbeiten
in “Argentinien”.

English Version —————————————————————————————-
17-18.30 hrs – free legal advice on criminal law
19 o’clock – vegan food for donation
19.30 – Feminism in so-called Argentina – Info and discussion about the
current movement and its history. In English (German translation
requested). The lecturers lived and worked in “Argentina”.

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Deine LieblingsVokü und Vortag zur Revolution im Sudan II

17.00-18.30 Uhr – kostenlose Strafrechtsberatung

19.00 Uhr – leckeres veganes Essen von Deiner LieblingsVoKü

19.45 Uhr – Vortrag zur Revolution im Sudan und der Rolle der
Frauen*-Bewegung mit der Menschenrechtsaktivistin Eiman Seifeldin aus
dem Sudan. Der Vortrag wird aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt.

Die große Beteiligung von Frauen* charakterisiert die aktuelle
Revolution im Sudan. Eines der bekanntesten Bilder der Revolution zeigt
die Studentin Alaa Salah beim agitieren der Massen (siehe Flyer). Wir
wollen sehen, wie sich das Geschehen im Sudan in den letzten
weiterentwickelt hat und schauen besonders auf die Kämpfe der Frauen*.
Was fordert die Frauen*bewegung im Sudan? Wie organisiert sie sich? Und
was hat sie schon erreicht?

Eiman Seifeldin war Dozentin für Umweltwissenschaften an der Ahlia
University in Omdurman im Sudan. Seit 2016 ist sie als Geflüchtete in
Deutschland. Sie ist aktiv als Menschenrechtsaktivistin und ist unter
anderem Gründerin und Leitern vom International Crimes Monitor (ICM).

Eiman Seifeldin: Sudan Past, Present and prospectives Military coups,
Sudan Revolt – 

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=tCTncEn9yyk

Über die Revolution im Sudan[1]
Seit Dezember 2018 erheben sich die Menschen im Sudan für „Freiheit und
Wandel“[2] und damit gegen die Bürgerkriege und die islamistische
Militärdiktatur und die schwere Wirtschaftskrise. Im April 2019 wurde
nach 30 Jahren der Diktator al-Baschir abgesetzt. Er war unter anderem
für Krieg, Völkermord und organisierte Kriegsverbrechen in Darfur
verantwortlich. Seitdem ringen (Para-)Militär und zivile Opposition um
die Zukunft des
Landes. Am 03. Juni kam es in der Hauptstadt Khartoum zu einem Massaker
durch die Militärs. Dies wurde beantwortet mit tagelangen Generalstreiks und
einer großen Demonstration am 30. Juni. Am 17. Juli wurde eine
Vereinbarung zwischen Militärrat und ziviler Opposition für eine
Übergangsregierung
unterzeichnet, die eine neue Verfassung ausarbeiten soll. Derweil bleibt
die Lage angespannt. Am 29. Juli überfielen die paramilitärischen RSF eine
Demonstration in El Obeid und töteten mindestens 5 Menschen.
Der Revolutionär*innen versuchen die islamistische Militärdiktatur
endgültig loszuwerden und eine säkuläre, freie(re) Gesellschaft
aufzubauen. Eine
führende Rolle spielt der Dachverband der Gewerkschaften, die Sudanese
Professionals Association. Bedeutsam ist außerdem die große Beteiligung
von Frauen* an der Revolution.
In den Konflikt mischen sich regionale und überregionale Großmächte ein.
Mitte Juni fand ein inoffizielles internationales Treffen der Mächte zum
Sudan-Konflikt in Berlin statt. Deutschland und die EU finanzieren
bisher die islamistischen Paramilitärs im Sudan im Namen der
„Migrationskontrolle“.
Seien wir solidarisch mit der zivilen Opposition im Sudan und ihrem
Kampf gegen Krieg und Militarismus, gegen Islamismus und Diktatur, gegen die
Unterdrückung der Frauen, für Freiheit und ein besseres Leben!

ooooooooooooooooooooooooo

ENGLISH

Invitation

5 -6.30 PM – free professional legal support for criminal law

7 PM – delicious vegan food by Deine LieblingsVoKü

7.45 PM – Presentation about the Revolution in Sudan and the movement of
womyn by the human rights activist Eiman Seifeldin from Sudan.

The broad participation of womyn characterizes the Sudanese revolution.
One of the memes of this revolution shows the student Alaa Salah
agitating the masses. We want to see how the revolution went on the last
weeks and put a focus on the womyns´ struggles. What is the womyns´
movement fighting for? How is it organised and what have it achieved so far?

Eiman Seifeldin was a lecturer for Environmental Sciences at Ahlia
University Omdurmanin in Sudan. She arrived in Germany in 2016 as a
refugee. She is the founder and executive director of International
Crimes Monitor ICM.

Eiman Seifeldin: Sudan Past, Present and prospective military coups,
Sudan Revolt – 

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=tCTncEn9yyk

About the Revolution in Sudan[1]
Since December 2018 people in Sudan rise up for „Freedom and Change“[2]
in opposition to civil wars and islamist military dictatorship and heavy
economic depression. In April 2019, after 30 years in power, the
dictator al-Bashir had to retreat. He was responsable for war, genocide
and organised war crimes in Darfur. Since then (para-)military forces
and civil opposition are struggling about power and the country´s
future. On June, 3rd the paramilitary forces killed 128 people in the
„Khartoum massacre“. The opposition struck back with 3-day general
strikes, civil disobedience and carried out a big demonstration on June,
30th. On July, 17th the „Transitional Military Council“ and the „Forces
of Freedom and Change“ signed an agreement for a transitional shared
government with the aim of working out a new constitutional declaration.
Meanwhile tension remains. On July, 29th the paramilitary „Rapid Support
Forces“ (RSF) raided a demonstration in El Obeid and killed at least 5
people.
The revolutionaries try to finally get rid of the islamist military
dictatorship and to build up a secular, free society. The Sudanese
Professionals Association, which is an umbrella group of trade unions
for professionals, plays a major role in the organization of the
protests. Also important is the broad participation of womyn in the
revolution.
Regional and superregional powers intervene in this conflift. In the
middle of June an inofficial international meeting of foreign countries
took place in Berlin[3]. Germany and the EU are up to now finance the
islamist paramilitary RSF in the name of „migration control“.

Let us show our solidarity with the civil opposition in Sudan and its
fight against war and militarism, against islamism and diktatorship,
against the oppression of womyn, for freedom and for a better life!

[1] https://en.wikipedia.org/wiki/2018%E2%80%9319_Sudanese_protests
[2]
https://www.sudaneseprofessionals.org/en/declaration-of-freedom-and-change/
[3]
https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/maas-informelles-koordinierungstreffen-sudan/2228712