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27. November: Die Toten sind ein unseriöses Volk (Puppentheater)

flyer_toten_webBeginn: 20h

Eine Textmontage russischer Autoren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. (Anton Tschechow, Alexander Blok und Daniil Harms, u.a)

Ein Stück für einen Spieler, Objekte, Puppen und Marionnetten (für Erwachsene)

Dennis Katzmann: Spiel/ Puppen/ Objekte /Technik
Coraline Grandin: Regie / Dramaturgie/ Bühnenbild

Koproduktion
Ensemble T.A.T
HfS „Ernst Busch“, Berlin, Abteilung für Puppenspielkunst

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Es ist nicht gesagt, dass alle Wesen, denen wir begegnen, zwangsläufig lebendig sein müssen, es ist sogar wahrscheinlich, dass wir oft Toten die Hand schütteln.“ (M.Maeterlink)
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Ein Haufen unbelebter Dinge. Im Halbdunkeln erkennt man Objekte, Werkzeuge, Holzfiguren, Puppen, Körperteile. In der Mitte steht ein Tisch, wie eine Insel, beleuchtet von einer kleinen Lampe. Am Tisch sitzt ein Mensch.

Ständig beobachtet von sich selbst und anderen, fängt er an Geschichten zu erzählen. Und weil er selbst keine Worte hat, sprechen die Gegenstände für ihn. Und was sie zu erzählen haben ist erstaunlich und erschreckend. Doch wer sich von den „toten“ Objekten führen lässt, geht das Risiko ein selbst zwischen Realität und Fiktion, zwischen Leben und Tod, zu enden.

Aber was bedeutet es überhaupt „lebendig zu sein“? Und genügt „nicht Tot sein“ als Antwort?

Fotos der Aufführung:
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